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Papageientraining – der Schlüssel zu einem entspannten Leben mit deinen Papageien

Aktualisiert: 3. Okt.

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Pacolito - Der Schlüssel für ein entspanntes Leben mit deinen Papageien.

Papageien aus schwierigen Verhältnissen

Nicht alle Papageien haben das Glück, ein unbeschwertes Leben zu führen. Viele stammen aus schlechter Haltung, geprägt von Vernachlässigung, Isolation oder Misshandlungen. Diese Erfahrungen hinterlassen oft tiefe Spuren und führen zu Verhaltensstörungen wie exzessivem Schreien, Beißen oder Federrupfen. Meine Faszination für Papageien begann bereits in meiner frühen Jugend. Zunächst hielt ich kleinere Arten wie Wellensittiche, Nymphensittiche und Unzertrennliche. Mit der Zeit kamen dann auch größere Papageienarten dazu. Diese große Leidenschaft begleitet mich bis heute und hat sich zu einer wahren Mission entwickelt. Ich möchte Papageien und Halter helfen für artgererechte Bedingungen und ein harmonisches Miteinander zu sorgen. Früh habe ich erkannt, dass es häufig nicht die Papageien sind, die „schuld“ an ihrem Verhalten tragen – es sind die Halter, denen oft das nötige Wissen fehlt. Es ist leicht zu sagen: „Mein Papagei schreit ständig“ oder „Mein Papagei beißt.“ Doch während wir mit dem Finger auf die Verhaltensstörungen der Papageien zeigen, weisen drei Finger auf uns selbst zurück. Unsere Entscheidungen, Haltungsbedingungen und Interaktionen prägen das Verhalten der Tiere maßgeblich. Dieses Bewusstsein ist der erste Schritt, um nicht nur den Papageien zu helfen, sondern auch uns selbst als verantwortungsvolle Halter weiterzuentwickeln. Jeder Vogel hat eine einzigartige Geschichte, und es ist mein Ziel, ihnen durch gezieltes Training und viel Geduld zu einem besseren Leben zu verhelfen. Dabei sind die Fortschritte nicht nur ein Erfolg für den Vogel, sondern auch für die Menschen, die sie begleiten und von diesen besonderen Tieren lernen können.


Warum Training mit Papageien wichtig ist

Training bereichert das Leben jedes Papageis und stärkt die Beziehung zu ihrem Halter.

Es eröffnet eine neue Ebene der Kommunikation: Mit klaren Signalen und positivem Feedback lernen Papageien, ihre Umwelt besser zu verstehen und gezielt auf Situationen zu reagieren. Dies fördert Vertrauen und schafft eine enge Bindung zwischen Mensch und Tier. Besonders bei traumatisierten Vögeln ist dies essenziell: Sie können durch gezielte Übungen lernen, dass menschliche Nähe keine Gefahr bedeutet.

Doch Training hat noch viele weitere Vorteile. Es stärkt die körperliche und geistige Gesundheit unserer gefiederten Freunde und löst alltägliche Herausforderungen: Papageien können lernen, entspannt auf die Hand zu steigen, ruhig in eine Transportbox zu gehen oder sich stressfrei auf einen Tierarztbesuch vorzubereiten. Selbst kleine Fortschritte erleichtern das Zusammenleben enorm. Training wird so zu einem wesentlichen Bestandteil artgerechter Haltung – eine Win-Win-Situation für beide Seiten.

Papageien genießen ein erfüllteres, stressfreieres Leben. Für Halter bedeutet es eine tiefere Beziehung und ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse seine Tiere. Und das Beste: Schon wenige Minuten Training am Tag reichen oft aus, um spürbare Veränderungen zu erzielen. Es ist nie zu spät, um damit zu beginnen – denn jeder Schritt zählt auf dem Weg zu mehr Vertrauen und Harmonie. 



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Pacolito - Papageientraining stärkt die Beziehung.


Training beginnt bei der Basis 

In meiner Arbeit erlebe ich oft, dass Halter voller Enthusiasmus ins Training starten. Sie haben von Methoden wie dem Clicker- oder Targetsticktraining gehört und möchten diese direkt ausprobieren. Oft sehen sie auf Social Media beeindruckende Videos von Papageien, die auf Kommando Tricks ausführen oder auf elegante Weise auf den Arm steigen. Was diese Videos jedoch selten zeigen, ist der lange Weg dorthin – der Aufbau eines stabilen Fundaments, auf dem diese beeindruckenden Erfolge basieren. Ich vergleiche dies gerne mit einem Baum: Die Tricks und sichtbaren Trainingserfolge, die man bewundert, sind die Krone eines Baumes. Es sind die Früchte, die diese Krone trägt. Doch ein Baum kann nur wachsen und gedeihen, wenn seine Wurzeln tief und der stamm kräftig sind. Ohne tiefe Wurzeln und kräftigen stamm wird das Training früher oder später instabil. Was ich damit sagen möchte: Viele Halter versuchen, die Krone nachzuahmen, ohne die Zeit und Geduld in den stabilen Aufbau zu investieren. Das führt unweigerlich zu Frustration – sowohl bei den Haltern, die ihre Ziele nicht erreichen, als auch bei den Papageien, die nicht verstehen, was von ihnen erwartet wird. Ein häufiger Satz, den ich höre, ist: „Mein Papagei hat keine Lust auf Training“ oder „Bei meinem Papagei funktioniert das nicht.“ Oft ist dies ein Hinweis darauf, dass die Grundlagen fehlen. Ein Papagei „versteht“ das Training nicht einfach so – es ist die Aufgabe des Halters, die Voraussetzungen zu schaffen, die das Lernen ermöglichen.


Der Baum als Sinnbild für erfolgreiches Training

Stell dir vor, du möchtest einen prächtigen Baum heranziehen. Damit dieser Baum stark und gesund wächst, benötigt er mehr als nur Wurzeln, Stamm und Krone – es braucht auch die richtigen äußeren Bedingungen. Regen, Sonne und ein nährstoffreicher Boden sind essenziell.

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Pacolito - Der Baum für erfolgreiches Training



Der Nährboden: Optimale Haltungsbedingungen

Der Boden muss reich an Nährstoffen und gut durchlüftet sein. Übertragen auf die Papageienhaltung bedeutet das, eine Umgebung zu schaffen, die den natürlichen Bedürfnissen des Vogels entspricht – von der richtigen Käfiggröße bis hin zu sozialen Interaktionen und sensorischer Stimulation durch Licht und Luftfeuchtigkeit.

Die Wurzeln: Das Fundament für Gesundheit

Die Wurzeln stehen für grundlegende Bedürfnisse wie ausgewogene Ernährung, Bewegung, Schlaf und Sicherheit. Sie sorgen für die Gesundheit deines Vogels. Ohne gesunde Wurzeln sind Trainingserfolge kaum möglich. 

Der Stamm: Vertrauen und Interaktion

Der Stamm symbolisiert das Vertrauensverhältnis, das durch gezielte positive Interaktion, Kommunikation und Geduld aufgebaut wird. Er verbindet die Wurzeln mit der Krone und ermöglicht es, auf dieser Basis weiterzuarbeiten.

Die Krone: Sichtbare Erfolge

Die Krone repräsentiert die Trainingsergebnisse – Wohlbefinden, Gelassenheit und konkretes Verhaltenstraining wie Tricks oder Kommandos. Doch ohne starke Wurzeln (Grundbedürfnisse) und einen stabilen Stamm (Interaktion, Kommunikation, Vertrauen) kann die Krone (sichtbare Erfolge) nicht gedeihen.


Training ist individuell

Jeder Papagei hat seine eigene Persönlichkeit, Vorlieben und Vergangenheit – und genauso ist jeder Halter einzigartig in seinem Umgang und seinen Möglichkeiten. Was für den einen Papagei hervorragend funktioniert, kann bei einem anderen völlig scheitern. Deshalb gibt es keine universelle Schritt-für-Schritt-Anleitung, die für jeden Papagei und jede Situation passt.

Was ich jedoch tun kann, ist, dir grundlegende Prinzipien und Tipps an die Hand zu geben, die du individuell an deine Situation anpassen kannst. Denn im Mittelpunkt erfolgreichen Trainings steht, deinen Papagei als Individuum wahrzunehmen.

Bevor ich dir fünf Tipps für das Training mit deinen Papageien vorstelle, möchte ich zunächst drei meiner goldenen Regeln mit dir teilen.


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Meine 3 goldenen Regeln:

Regel Nr. 1: 

Fokus auf das gewünschte Verhalten. Ein häufiger Fehler ist, dass Halter oft genau wissen, welches Verhalten sie nicht möchten – etwa Beißen, Schreien oder Zerstören – aber selten eine klare Vorstellung davon haben, was sie stattdessen sehen möchten. Klassisches Beispiel: Papagei kommt während des Essens auf den Tisch geflogen, weil er die Erfahrung gemacht hat „hier könnte es etwas geben“. Ich schimpfe „Nein, du bekommst nichts und setze ihn strafend auf seinen Platz zurück. Im besten falle hat der Papagei verstanden was nicht gewünscht ist, aber hat er auch verstanden was gewünscht ist? Für den Papagei bleibt nur hängen - auf den Tisch fliegen könnte sich lohnen. Ich muss es nur ein paar mal wiederholen.Und genau hier liegt der Schlüssel: Überlege dir, welches Verhalten du fördern möchtest.Papageien handeln immer danach, was sich für sie lohnt. Deine Aufgabe ist es, Alternativen anzubieten, die dem Bedürfnis deines Vogels gerecht werden. Bei Verhaltensstörungen ist es essenziell, das unerwünschte Verhalten zu erkennen, gezielt zu unterbrechen und in eine positive Richtung umzulenken.


Regel Nr. 2: 

Ich dränge nicht, ich biete an. Papageien sind neugierige, aber auch vorsichtige Tiere. Sobald sie das Gefühl haben, zu etwas gezwungen zu werden, reagieren sie oft mit Abwehrverhalten. Stattdessen ist es entscheidend, dem Papagei die Freiheit zu geben, selbst zu entscheiden, ob er auf ein Angebot eingeht. Das stärkt nicht nur sein Selbstvertrauen, sondern auch die positive Bindung zu dir als Halter. Diese Herangehensweise schafft Vertrauen, minimiert Stress und macht den Vogel offener für neue Erfahrungen.


Regel Nr. 3: 

Der Fehler liegt bei mir, der Papagei reagiert. Wenn etwas im Training nicht wie gewünscht funktioniert, liegt das nicht daran, dass der Papagei „nicht will“. Vielmehr liegt es in der Verantwortung des Trainers, das eigene Verhalten zu reflektieren: War meine Körpersprache klar? Habe ich die Übung zu schwierig gestaltet? Der Papagei agiert stets im Rahmen seiner Möglichkeiten – es ist unsere Aufgabe, die Bedingungen so zu gestalten, dass er erfolgreich sein kann.

Diese beiden Regeln sind essenziell für ein Training, das auf Respekt und Zusammenarbeit basiert. Sie erinnern uns daran, dass es beim Training nicht nur darum geht, Verhaltensweisen zu formen, sondern vor allem eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen. Dies bildet die Grundlage für ein harmonisches Zusammenleben mit einem zufriedenen und gesunden Papagei.



Meine 5 Tipps für erfolgreiches Papageientraining

Damit das Training für deine Papageien effektiv und motivierend bleibt, gibt es einige grundlegende Prinzipien, die du beachten solltest. Diese fünf Tipps helfen dir dabei, das Training stressfrei zu gestalten und eine positive Lernumgebung zu schaffen:


1.Futtermanagement und Trainingsleckereien

Eine ausgewogene Ernährung ist für das allgemeine Wohlbefinden deiner Papageien essenziell. Sie bildet nicht nur die Grundlage für Gesundheit, sondern kann bei Papageien mit Verhaltensstörungen auch deutliche Verbesserungen bewirken. Ein ständig gefüllter Napf mit handelsüblichen Nuss- und Samenmischungen ist keine geeignete Ernährungsweise, da diese oft einen hohen Fettgehalt aufweisen und wichtige Nährstoffe fehlen.

Für das Training spielt das Futtermanagement eine besondere Rolle: Ein Papagei, der bereits pappsatt ist, wird wenig Motivation haben, aktiv mitzuarbeiten. Deshalb ist es wichtig, ausgewählte Leckerlies einzusetzen, die nicht Teil der täglichen Fütterung sind. Solche besonderen Belohnungen schaffen klare Anreize und helfen deinem Papagei, engagiert und konzentriert beim Training dabei zu sein.

Ein Beispiel aus meiner Praxis:Meine Papageien erhalten zweimal täglich Futter. Am Vormittag bekommen sie eine Mischung aus frischem Gemüse, etwas Obst und gelegentlich Hülsenfrüchten. Am Nachmittag ergänze ich die Ernährung mit Pellets. Leckerlis wie Nüsse oder Hirse sind ausschließlich für das Training reserviert. Diese Futterroutine stellt sicher, dass sie alle notwendigen Nährstoffe erhalten und gleichzeitig motiviert sind, sich ihre besonderen Belohnungen im Training zu verdienen.


2. Routinen schaffen.

Papageien schätzen feste Abläufe und fühlen sich in einer klaren Struktur sicher. Routinen geben deinen Vögeln Sicherheit und helfen ihnen zu verstehen, dass Training eine positive und regelmäßige Aktivität ist. Eine bewährte Methode ist es beispielsweise, vor der ersten Mahlzeit des Tages zu trainieren. Die Vögel sind hungrig und daher besonders motiviert, sich anzustrengen, um das gewünschte Verhalten zu zeigen. Zusätzlich endet das Training dann gleich positiv mit dem Frühstück – zwei Fliegen mit einer Klappe.

Routinen bedeuten nicht nur feste Zeiten, sondern auch Regelmäßigkeit und Kontinuität im Training. Kurze, häufige Trainingseinheiten sind wesentlich effektiver als wenige, langandauernde Sitzungen. Ein Vergleich aus dem Sport macht dies vielleicht ganz gut deutlich: Wenn du zwei Wochen intensiv trainierst und es danach wochenlang sein lässt, wirst du nach drei Monaten kaum Fortschritte bemerken. Nimmst du dir jedoch regelmäßig nur 10 Minuten Zeit, wirst du über denselben Zeitraum hinweg deutliche Erfolge sehen. Diese Kontinuität ist ein entscheidender Schlüssel für nachhaltige Erfolge – sowohl bei Menschen als auch bei Papageien.


3. In gewohnter Umgebung trainieren

Papageien fühlen sich in ihrer gewohnten Umgebung sicherer und entspannter. Das Training an einem vertrauten Ort ermöglicht es deinen Vögeln, sich besser zu konzentrieren und reduziert Stress durch äußere Reize oder Ablenkungen. Störende Geräusche, unbekannte Objekte oder ungewohnte Orte können die Lernfähigkeit deiner Papageien beeinträchtigen und sie unnötig belasten. Ein ruhiger, regelmäßiger Trainingsplatz, den du konsequent nutzt, schafft Struktur und hilft deinen Papageien, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Für sehr ängstliche oder bissige Papageien ist es oft hilfreich, das Training anfangs durch das Volierengitter hindurch durchzuführen. Das bietet dem Vogel ein Gefühl der Sicherheit und gibt dir als Halter auch die Möglichkeit stressfreier zu trainieren ohne die Sorge eventuell gebissen zu werden oder den Vogel einfangen zu müssen weil er nicht zurück in die Voliere geht. Auf diese Weise kann dein Papagei schrittweise Vertrauen aufbauen und positive Lernerfahrungen machen, bevor das Training im direkten Kontakt stattfindet.


4. Fordere heraus, aber in kleinen Schritten

Es ist wichtig, dein Training in kleine, machbare Schritte zu unterteilen, um deine Papageien nicht zu überfordern. Achte darauf, dass du das Training nicht zu schnell steigerst. Wenn deine Papageien dreimal hintereinander das gewünschte Verhalten nicht zeigen, ist der Schritt wahrscheinlich zu groß. In solchen Fällen solltest du die Übung vereinfachen oder mit bekannten Übungen fortfahren, um Frustration zu vermeiden. Kürzere, erfolgreiche Trainingseinheiten steigern die Freude am Lernen und halten die Motivation hoch. Denke daran: Das Training sollte sowohl für deine Papageien als auch für dich stressfrei bleiben. Zu hohe Anforderungen können zu Frustration und Abwehrverhalten führen.


5. Positiv beenden.

Jede Trainingseinheit sollte mit einem Erfolgserlebnis abgeschlossen werden. Ein positives Ende sorgt dafür, dass deine Papageien das Training mit angenehmen Gefühlen verbinden und motiviert bleiben, beim nächsten Mal wieder engagiert mitzumachen. Selbst wenn es nur ein kleiner Fortschritt ist, sollte dieser entsprechend gefeiert werden – mit einer dicken Belohnung und vielleicht ein paar lobenden Worten oder Gesten.

Wichtig ist, dass die Papageien das Training nicht als anstrengend oder frustrierend erleben. Wenn du merkst, dass deine Vögel müde oder abgelenkt werden, kannst du gezielt auf eine Übung zurückgreifen, die sie sicher beherrschen, um die Einheit mit einem schnellen Erfolg zu beenden. So bleibt das Training in guter Erinnerung und das positive Gefühl wird verstärkt – ein entscheidender Faktor für langfristige Lernfortschritte


Mein Abschlusswort für dich:

Papageientraining ist eine Reise voller Geduld, Verständnis und Freude – für dich und deine gefiederten Freunde. Es gibt keine universelle Anleitung, die auf jeden Vogel passt, sondern nur individuelle Wege, die eure Beziehung stärken und den Alltag bereichern können. Mit klaren Zielen, kleinen Schritten und einer positiven Einstellung kannst du nicht nur Verhaltensweisen formen, sondern vor allem Vertrauen aufbauen und gemeinsame Erfolge feiern.


Ich danke dir von Herzen, dass du bis hierhin gelesen hast, und freue mich, meine Erfahrungen mit dir teilen zu dürfen. Nutze die Gelegenheit, deinen Papageien täglich ein Stück mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Oftmals reichen schon 5 Minuten positive Interaktion aus, um große Veränderungen zu bewirken.

Denke daran: Jede Form der Interaktion mit deinen Papageien ist bereits Training. Wenn dir das bewusst wird, musst du dir nicht ständig extra Zeit für gezielte Trainingseinheiten freihalten. Es sind die kleinen, regelmäßigen Momente des Zusammenseins, die einen enormen Unterschied machen.


Wenn du mehr über Training erfahren möchtest oder konkrete Fragen zu deinem Vogel hast, buch dir gerne mal meine kostenlose Schnatterstunde. In diesem Gespräch schauen wir gemeinsam, wo du gerade stehst, und finden die nächsten Schritte für dich und deine Papageien - kostenlos und unverbindlich. 



Gefiederte Grüße Daniel

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Pacolito - Papageientraining, ob klein oder groß

 
 
 

2 Kommentare


Wander-Falke
07. Okt.

Hallo Daniel, genau vor einem Jahr sind zwei Graupapageien bei uns eingezogen und solange bin ich stiller Mitleser. Nach der Eingewöhnung, bei der Dame nach einem Tag, beim Männchen 4 Monate begann die Interaktion mit uns, und das gelegentliche "Angst-"beißen wurde reduziert. Mit der Zeit stellten wir fest, dass die beiden Vögel nicht miteinander können. Sie dulden sich zwar in der Voliere, aber sie beschäftigen sich nicht miteinander. Zwischenzeitlich ist er auf mich und die Dame noch auf mich , aber langsam auch auf meine Frau fixiert. Sie haben sich uns sozusagen ausgesucht. Unsere 13 jährige Tochter wird von beiden akzeptiert. Im Mai bekamen sie dann die große Innenvoliere, welche ,ehr Platz bietet. => Infos Wir haben viel Vertrauen wecken können und die beiden haben viel Freiflug i…

ree

Gefällt mir
Daniel
07. Okt.
Antwort an

Hallo und vielen Dank für deine Nachricht :-)

Das hört sich doch toll an. Super, was ihr schon geschafft habt. Am besten bucht ihr euch einfach mal eine kostenlose Schnatterstunde bei mir. Dann können wir gemeinsam mal besprechen welche Schritte folgend wichtig und richtig sind. Ich würde mich freuen.

Ganz liebe Grüße

Daniel

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